1. Die Sachen und die Anlagen an Schulen vor Diebstahl
oder Vandalismus schützen
Wie die Überwachungskameras im Zuhause manche Langfinger
abschrecken können, wirkt die Videokameras an den Schulen den Dieben auch als
eine gewisse Abschreckung. So werden weniger Diebstahl in Schulen vorkommen.
Außerdem haben viele Schulleiter darüber geklagt, dass
sie jedes Jahr viel Geld für die durch Vandalismus entstandenen Schäden
ausgeben müssen. Hamburg hat z.B. schon 2,1 Millionen Euro für die Beseitigung
von
Schäden z.B. eingeschlagenen Fensterscheiben, zerstörte
Türschlösser (und viele davon sind mutwillig zerstört) usw. ausgegeben. (2017)
In diesem Fall können die Videokameras dabei helfen, dass
die Schüler sich besser verhalten und regulieren, sodass die durch Vandalismus
entstandenen Schäden in Schulen reduziert werden können.
2. Das Verbrechen oder Kriminalität an Schulen zu
verhindern
Wir müssen zugeben, dass die Kriminalität an Schulen
heutzutage wirklich beunruhigend ist. Seit einigen Jahren fanden in vielen
Schulen auf der ganzen Welt Amokläufe (School Shooting) statt. 2009 passierte
auch in Winnenden ein Schulamoklauf. Danach haben viele Schule in Deutschland
die Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wie Videokameras installieren.
Außer den Schulamokläufen müssen auch viele andere
Schuldelikte wie Körperverletzung, Erpressung, Drogenkriminalität usw.
kontrolliert und begrenzt werden.
Und viele Statistiken zeigen, dass die Videoüberwachung
öffentlicher Plätze die Kriminalitätsrate effektive senken kann. Beispielsweise
hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen schon mitgeteilt, dass die Zahl der
gefährlichen und schweren Körperverletzungen um 43 Prozent von 21 auf neun
Fälle im Vergleich zu 2016 zurück ging, nachdem eine Anlage mit fünf Kameras in
Dortmund eingeführt wurde.(2017)
Deshalb ist die Videoüberwachung an Schulen auch hilfreich
für die Reduzierung der Schuldelikte. Wenn die Schüler wissen, dass sie sich in
einem Bereich mit Videoüberwachung befinden, sind sie möglicherweise aus Angst
weniger bereit, ein Verbrechen zu begehen.
3. Schuldelikte wie Gewalt oder Diebstahl lassen sich
schneller aufklären
Noch ein großer Vorteil von der Videoüberwachung an
Schulen ist, dass die Schuldelikte mithilfe der Kameras leicht aufzuklären
sind.
Falls ein Verbrechen in einem Ort geschehen, wo die
Sicherheitskameras installiert wurden, kann die Polizei zweifellos schneller
und leichter den Verbrecher fassen. Die Polizei können laut des Gesichts und
der Gestalt den Verbrecher identifizieren und verfolgen
Wenn es keine Sicherheitskameras gibt, ist es immer
schwer, Verdächtige zu identifizieren, selbst wenn es Augenzeugen gibt.
Der Bombenanschlag beim Boston-Marathon ist ein gutes
Beispiel. Mithilfe der aufgenommenen Videos von einem Kaufhaus brauchte das FBI
nur drei Tage, die beide Verdächtigen zu fassen.
So können die
Videokameras an Schulen der Polizei auch dabei helfen, die Kriminalität an
Schulen aufzuklären.
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1. Die
Videoüberwachung an Schulen ist nicht gut für die Entwicklung der Jugendlichen
Viele Leute meinen, dass die Videoüberwachung an und in
Schulen das Grundrecht der Schüler und Schulkräfte eingreifen wird. Außerdem
verträgt sie sich grundsätzlich nicht mit dem Auftrag der Schulen, die
Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu selbstbestimmten mündigen
Persönlichkeiten zu fördern.
Die Kinder fühlen sich vielleicht unter Überwachung und
Kontrolle und denken, dass sie das Vertrauen von Lehrern und Eltern nicht
genießen können.
Deshalb sind viele
Leute gegen die Videoüberwachung an Schulen. Sie denken, dass die Freiheit und
das Vertrauen vor der Sicherheit gehen.
2. Die Kosten für Videoüberwachung an Schulen sind hoch
und die Wirksamkeit ist noch offen
Darüber hinaus finden viele Leute, dass es zu viel Geld
kostet, um die Sicherheitssysteme in Schulen einzurichten wie z.B. Videokameras
anzubringen. Noch wichtiger ist, dass diese Frage noch offen bleibt, ob die
Gefahrenpotential durch der Videoüberwachung reduziert wird.
Schließlich wird
ein Selbstmordattentäter nicht durch die Tatsache abgeschreckt, dass eine
Kamera vorhanden ist. Außerdem denken sie auch, dass die Daten und Statistik
bislang nicht genug sind, um zu sehen, wie die Videoüberwachung an Schulen die
Schuldelikte überhaupt beeinflussen.
3. Die
Kamerasysteme an Schulen sind leicht missbräuchlich
Noch eine große Sorge über die Videoüberwachung an
Schulen ist, dass die Videodaten von jemandem missbraucht werden.
Beispielsweise kann das Hauptziel der Einführung der
Videokameras an Schulen nicht mehr sein, dass die Sicherheit der Schüler und
Schulkräfte zu garantieren, sondern z.B. die zu spät kommende Schüler und
Lehrer zu überprüfen oder das Verhalten der Schüler zu überwachen.
Insgesamt ist die
Kontrolle oder Begrenzung der Verwendung der Kameras an Schulen ein
berücksichtigenswertes Problem. Bislang gibt es kein gutes Kontrollsystem, um
Missbrauch zu verhindern.
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